Toblerone
Donnerstag, 7. Januar 2010

New little feature

As the spam rate at Antville.org is increasing I just added a small checkbox to the confirmation dialog when removing a member from a site.

If you tick the checkbox before clicking the “Proceed” button the members’s contributions to the site (ie. comments, images etc. of the member) will be erased before the membership is going to be deleted.

(Note: if the spammer – or troll – is not a member of your site you need to do some extra work by adding the user as member / subscriber first and then removing it with the checkbox ticked.)

Although this will not solve the general spam problem, it hopefully eases the cleaning-up for every site owner.

Please let me know what you think about this – especially, if you should experience problems with it.

Montag, 28. Dezember 2009

GKSA912

Die »Größere Kommentarspam-Attacke« auf Antville.org im Dezember 2009...

An die Tausend Kommentare gelöscht und die verwendeten User-Accounts gesperrt. (Danke an Kris, der früher auf war als ich.)

Als E-Mail-Adresse war die Domain qq.com im Spiel. Vermutlich irgendein Freemail-Provider.

Ich überlege, wie solche Fluten von Spam-Kommentaren am besten, aber vor allem einfach in den Griff zu kriegen sein könnten.

Eine Möglichkeit: Die zeitlichen Abstände der Postings überprüfen und bei zu hoher Posting-Geschwindigkeit den User prophylaktisch sperren.

Die anderen Möglichkeiten sind ja hinreichend bekannt. (Bestätigungsmail, Captcha, Honeypot, Blacklist usw.)

Die helfen allerdings auch nichts mehr, wenn Sie einmal umgangen sind. (Und früher oder später passiert das einfach.)

Eine Kombination mit dem »Flut-Check« wäre aber wohl kein Fehler.

Dienstag, 3. November 2009

Ein Rauschen im Twitterwald

wenn nicht gar ein regelrechtes Getwitter hat kinomu da mit der Meldung ausgelöst, dass ab sofort neue Weblogs auf Antville.org zu haben sind.

Es ist bemerkenswert, dass die gute alte Dame Antville auch außerhalb ihrer Ameisenhaufen noch immer für Gesprächsstoff sorgen kann – und interessant zu lesen, was da so geschrieben steht: von amüsant (»interessiert eh kein«) über kritisch (teilweise berechtigt) bis hin zu überwältigend euphorisch.

Und solange es einigen Menschen immer noch solche Freude bereitet, ein Weblog auf Antville.org zu haben, war und ist es die Sache wert.

Übrigens: Antville ist jetzt auch ein Verein, bei dem jede/r Mitglied werden kann. Damit hat jede/r die Möglichkeit, die Zukunft von Antville mitzugestalten.

Ein regelmäßiger Mitgliedsbeitrag, auch in geringer Höhe, hilft schon dabei, die Selbstkosten des Projekts mitzutragen.

Wem das Geld momentan zu knapp ist, der/die kann Antville selbstverständlich auch unterstützen: Ob durch aktive Teilnahme am Geschehen oder Mitarbeit an der Software, Communitybetreuung oder Serveradministration, Verfassen von Texten oder Bugreport: es gibt immer was zu tun.

Interessensbekundungen einfach hier als Kommentar posten.

Dienstag, 10. Februar 2009

DNS troubles

Today morning many of the honorable visitors of Antville.org suddenly found themselves being redirected to a domain parking site instead of the desired page at Antville.org.

There was a problem way beyond my influence with Antville.org’s DNS records telling your browser where exactly to go. (The “phone numbers” of Antville.org, so to speak.)

In the meantime, that mistake was corrected again, but due to the inner workings of the domain name system the problems could endure for a few more hours – depending on when your internet provider updates his DNS records (the “phone book”) again.

Nevertheless, please accept my apologies for that unwanted and totally unexpected behaviour. (It is not related at all to the current undergoings to move to a new server.)

Montag, 9. Februar 2009

Test your site at the new server

Enter the name of your site (ie. the text before .antville.org) below and press the GO! button:

.antville.org

And dont't hesitate to let us know how it feels – just post a comment!

Dienstag, 27. Januar 2009
Samstag, 3. Januar 2009

2008++

Ein paar Gedanken zum vergangenen Jahr, und ein Ausblick auf das gerade begonnene.

2008 war für mich ganz persönlich ein eher unangenehmes, unruhiges Jahr.

Im Februar war ich noch voller Zuversicht, dass der langjährige, schon etwas stumpf gewordene Job sehr gut an dem eisernen Nagel hängen, und ich mit jeder Menge wiedergewonnener Freiheit und neuem Elan an der ganz auf mich selbst gestellten Weiterentwicklung von Antville und der Betreuung von Antville.org viel Spaß haben würde...

Da ist im Juni mein Vater gestorben.

Nach langer, schwerer Krankheit zwar, nichtsdestotrotz plötzlich und überraschend. Und viel zu früh. (Wann ist schon der richtige Zeitpunkt zum Sterben?)

Zuvor habe ich noch übermenschlich viel Energie in den Umzug meiner Eltern gesteckt, die ihr Haus endlich verkaufen und ihre Schulden begleichen konnten, um eine schöne und (besonders für meinen Vater) gesündere Mietwohnung zu beziehen.

Bitter, dass mein Vater sein neues Domizil gerade mal für eine Nacht bewohnen konnte. Dann musste er schon wieder ins Krankenhaus, und von dort kehrte er nicht mehr zurück.

Bis heute, und vermutlich auch noch weit in dieses neue Jahr hinein, habe ich die damit verbundenen Erlebnisse, Eindrücke und Gefühle zu verarbeiten.

Hinzu kommen neue, keine geringen Sorgen um einige der verbliebenen, geliebten Menschen, die in viel zu jungen Jahren bereits mit Erfahrungen konfrontiert sind, die mich schier verzweifeln lassen, die mich ständig daran erinnern, wie wahnsinnig kurz und zerbrechlich das Leben ist, und die mir Angst machen vor weiterem menschlichen Verlust.

In dieser schon genug bewegten See habe ich also versucht, meinem eigenen Leben einen neuen Kurs zu geben und auch für Antville ein guter Kapitän zu sein.

Nicht besonders erfolgreich, wenn ich ehrlich bin.

Immerhin konnte ich Antville.org wenigstens über Wasser halten, auch wenn in letzter Zeit ein immer wiederkehrendes Leck hartnäckig ruhiges Fahrwasser nachgerade sabotiert.

Ich selbst wähne mich jedenfalls angesichts dieser viel zu vielen Veränderungen einigermaßen mit dem Arsch auf Grundeis (und damit genug der Wassermetapher).

Was heißen soll, dass ich hoffe, von hier geht es wieder aufwärts.

Und damit sind wir beim Ausblick auf 2009.

Dieses Jahr werde ich eine Auszeit von meiner gewohnten Umgebung nehmen. Von Ende Februar bis Anfang Juni werde ich mich nicht um die Software oder Elise kümmern.

Antville betreffend heißt das, es wird meinerseits für diesen Zeitraum nicht nur die schon berüchtigte, geringe Aktivität bei der Entwicklung der Software geben, sondern gar keine.

Vielleicht kommt das einigen bekannt vor, habe ich mich doch schon vor Jahren einmal aus dem Entwicklerteam verabschiedet.

Im Unterschied zu damals besteht das »Entwickler-Team« heute sowieso nur noch aus meiner Person, und während ich letztesmal mit einigem Frust im Bauch das Weite suchte, ist es diesmal reine Erschöpfung.

Wenn jemand das Projekt während meiner Abwesenheit fortführen, oder gar überhaupt die Leitung übernehmen mag, so ist dies ausdrücklich erwünscht und wird meinerseits nach Kräften unterstützt. Die dafür nötigen Änderungen der Infrastruktur habe ich ja bereits 2007 veranlasst.

Dieser Schritt wird sowieso eines Tages notwendig sein. Es ist einfach zuviel Arbeit und Verantwortung für eine Person – jedenfalls für mich allein.

Für Antville.org wäre es toll, wenn sich noch jemand finden ließe, der DaveKay im Notfall bei der Administration zur Seite steht.

Ich möchte versuchen, eine Export-Funktion fertigzustellen, mit der sich die Inhalte eines Sites auf Antville.org in einem gängigen Format auslesen lassen. Damit das hier kein goldener Käfig bleibt. (Aber ich kann es auch nicht versprechen.)

Wenn ich jetzt einige hier enttäuschen sollte, geschieht das ohne Absicht. Aber ich habe mich wohl selbst getäuscht, habe mir den Verlauf des letzten Jahres wahrlich anders vorgestellt.

Jedenfalls gibt es für mich momentan einfach wichtigeres als Antville. Wie das ist, wenn ich zurück bin, werden wir sehen.

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